Humboldt-Preis 2010

Der mit 250 Euro dotierte Humboldt-Preis geht in diesem Jahr an…

Rede des Vereinsvorsitzenden zur diesjÀhrigen Abiturfeier und Verleihung des Humboldt-Preises 2010

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

im Namen des Vorstandes der „Vereinigung ehemaliger SchĂŒler und Förderer des Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasiums in Nordhausen“ möchte ich Ihnen, den Absolventinnen und Absolventen des Jahrganges 2010 zu Ihrer bestandenen ReifeprĂŒfung gratulieren und fĂŒr Ihre weitere Zukunft alles erdenklich gute wĂŒnschen.

Zu Ihren Reifezeugnissen erhielten Sie gleichzeitig das diesjĂ€hrige Exemplar der Humboldt-BlĂ€tter, die Zeitung unserer Vereinigung. Durch diesen symbolischen Akt gehören  Sie nun zu den Ehemaligen dieses Hauses – Willkommen im Club.

In den Heften finden Sie eine BeitrittserklĂ€rung fĂŒr unsere Vereinigung, die nunmehr fast 600 aktive Mitglieder weltweit verzeichnet und durch Ihre BemĂŒhungen die Arbeit des Humboldt-Gymnasiums effizient unterstĂŒtzt. Sie selbst haben in den letzten Jahren davon bewusst oder unbewusst profitieren können.

Sehr geehrte Abiturientinnen und Abiturienten, sehr geehrte GĂ€ste,

seit 1999 verleiht die „Vereinigung ehemaliger SchĂŒler und Förderer des Humboldt-Gymnasiums“  den mit 250 Euro dotierten Humboldt-Preis an Absolventen dieses Hauses, die wĂ€hrend Ihrer Ausbildung mit ausgezeichneten Leistungen aufwarten konnten und gleichzeitig das Ansehen dieses Gymnasiums in der Öffentlichkeit und ĂŒber die Grenzen des Landkreises hinaus förderten.

Dabei ist es fĂŒr die Juroren nicht leicht, aus den vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten eine Persönlichkeit auszuwĂ€hlen, da jeder Einzelne fĂŒr sich preiswĂŒrdig ist. Doch eine Entscheidung muss getroffen werden.

„Wem klar ist, was fĂŒr einen Nutzen der Lehrstoff hat, der wird selbstĂ€ndig, eigenverantwortlich und problemorientiert lernen. Besonders wichtig neben den Lehrinhalten sind die Achtung der Mitmenschen, Toleranz, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein und die Spielregeln des menschlichen Umgangs.“

Die Juroren ĂŒberzeugten diese gelebten Eigenschaften, vor allem aber auch der unbedingte Einsatz fĂŒr ein Vorhaben. Dabei wurden hĂ€ufig private Interessen zurĂŒckgestellt. Vieles hĂ€tten die MitschĂŒler, die Lehrer und GĂ€ste des Humboldt-Gymnasiums ohne dieses persönliche Engagement nicht erleben und genießen dĂŒrfen. Das Ansehen des Humboldt-Gymnasiums in der Öffentlichkeit wurde nachhaltig gesteigert.

Der PreistrĂ€ger des Jahres 2010 ist  – Eric Sacher.